Abb.1. Malerische Aussicht auf die Stadt
Chur ist eine der ältesten Städte der heutigen Schweiz und die älteste und ständig bevölkerte Stadt im Land. Der alte Teil der Stadt erhält die Merkmale der echten mittelalterlichen Kultur bis jetzt. Und ungeachtet dessen, dass Chur in der Mitte des 15. Jahrhunderts abgebrannt und zerstört wurde, wurde es sehr schnell wiederaufgebaut. Die meisten altertümlichen Bauten der Stadt wurden im 16. Jahrhundert errichtet, doch sind einige mittelalterliche Türme und Kathedralen, die von 14. – 15. Jahrhunderten datiert wurden, erhalten geblieben.
Die Stadt selbst stellt einen großen Tourismuswert für die Schweiz dar, weil Zigtausende Touristen und Kennern von kultureller Erholung sie jährlich besuchen. Hier kann man altertümliche Hausfassaden bewundern, einer der expressiven Restaurants besuchen, zahlreiche Museen bereisen. Dabei kann die Thematik von Museen und Ausstellungsräumen sehr stark differieren, von der Herstellung des Weines bis zu Nähmaschinen.
Diese Stadt ist nicht groß, aber dichtbevölkert. Die Fläche von nicht höher als 30 Quadratkilometer bevölkern bis zu 30 Tausend Menschen und noch bis zu 10 Tausend Menschen bilden die Touristen. Aus diesem Grund werden die Wegkreuzungen oft verstopft, und der Taxidienst in Chur wäre unentbehrlich. Um alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, wäre es besser, das Auto mit einem örtlichen Fahrer, der alle Winkel und Umwege kennt, zu bestellen.
Chur ist die Stadt, die an den Baudenkmälern und anderen Sehenswürdigkeiten reich ist. Es wäre besser, die Wanderung vom Rathaus aus, das in der zentralen Poststraße gelegen ist, zu beginnen. Das Gebäude, das gelb gefärbt ist und nur zwei Geschosse hat, ist ein leuchtendes Vorbild der Architektur der Renaissance
Es ist auch an der Martinskirche nicht vorbeigehen. Das ist eine der größten protestantischen Kirchen in der Welt, die den Beigeschmack vom düsteren gotischen Stil hat. Die Ortsansässigen halten sie für die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Die Kirche ist schön nicht nur außen, sondern auch innen. Vor allem, dank drei großen bunten Glasfenstern, die von Augusto Giacometti im Jahre 1919 geschaffen wurden.